Schreiben ist fest verankert in der täglichen Arbeitsroutine. Geschrieben wird von allen und geschrieben wird vieles: Protokolle, E-Mails, Pressemitteilungen, Gutachten, Briefe, Angebote, Konzepte, Gesprächsnotizen – die Liste ist beliebig verlängerbar. Texte im Berufsleben sollen dokumentieren, informieren und überzeugen.
Schreiben im Beruf nimmt also einen zentralen Stellenwert ein. Daher ist es umso verwunderlicher, dass das Schreiben im professionellen Kontext nicht weiter geübt, sondern nach der Devise „Learning by doing“ angewendet wird. Gängige Redewendungen und standardisierte Floskeln werden eingesetzt, das Schreiben wird eher als lästige Begleiterscheinung denn als kreatives Ausdrucksmittel verstanden.
Mangelnde Schreibroutine, Zeitdruck und Stress aber auch die Erwartungen der Vorgesetzten und Kollegen/Kolleginnen setzen viele beim Schreiben unter Druck. Mangelndes Textsortenwissen oder externe Störfaktoren hindern viele daran, informativ und zielgerecht zu schreiben.
Schreiben im Beruf ist aber mehr als nur gut zu schreiben. Schreiben kann im beruflichen Kontext auch eingesetzt werden, um kreative Prozesse anzustoßen, Entscheidungen zu treffen oder um Lösungen in Konfliktfällen herbeizuführen. Beruhend auf der Idee des Schreibdenkens wird Schreiben dann als effektives Mittel zum Selbstcoaching eingesetzt.
sorgt für reibungslose Abläufe im Unternehmen
fördert die betriebsinterne Kommunikation
steigert die positive Außendarstellung
regt das Denken in betrieblichen und unternehmerischen Zusammenhängen an
unterstützt die persönliche Entwicklung und fördert die Karriere
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie häufig Sie in Ihrem Beruf schreiben?
Schreiben kann im Sinne eines klassischen Coachings zur Bewältigung von Konflikten und Krisen in Beruf und Alltag eingesetzt werden.