Menü
Der Einsatz schreibintensiver Lehre setzt auf ein interaktives Verhältnis von Lehrenden und Studierenden. Gerade angesichts hoher Studierendenzahlen und einer heterogenen Studierendenschaft sollten die Ausgangsbedingungen in der Lehre so gestaltet werden, dass Lernfortschritte sichtbar gemacht werden und die Studierenden schon früh lernen fachspezifisch zu denken und zu schreiben. Schreiben in der Lehre einzusetzen bedeutet, dass die Lehre nicht nur am Produkt, sondern am Prozess des Lernens ausgerichtet wird. Durch regelmäßiges Schreiben wird das Wissen nicht nur erworben, sondern auch verfestigt und in der Disziplin angewandt. Dieser Perspektivwechsel bedeutet gleichzeitig, dass die Lehrenden verstärkt ihre Berater-Funktion einnehmen: Schreiben in der Lehre bedeutet auch Kommentieren, Beurteilen, Betreuen von Anfang an.
In den Workshops von handpapierkopf zeigen wir Ihnen einerseits, wie Sie einen Lehr- und Lernkontext schaffen, der das Lernen und das Schreiben in der Disziplin fördert. Gleichzeitig werden Sie als Lehrende in Ihrer Beratungsfunktion gesehen und Anleitungen dazu vermittelt, wie studentisches Schreiben effizient im wissenschaftlichen Alltag integriert werden kann.
werden Studierende stärker in das Seminargeschehen eingebunden
wird ein interaktives Verhältnis von Lehrenden und Lernenden geschaffen
lernen Studierende von Anfang an, sich fachspezifisch zu verhalten
wird der diskursive Charakter von Wissenschaft schon früh im Studium geübt
wird Fachwissen verfestigt und gleichzeitig das Schreiben in der Disziplin trainiert
Studiernde lernen in den Workshops grundlegend wissenschaftlich zu arbeiten, Hochschullehrende erfahren, wie durch Schreiben fachspezifisches Denken gefördert wird.
Ein großer Vorzug des Schreibens ist, dass es uns helfen kann, die eigenen Gedanken zu strukturieren und erst einmal für Ruhe im Kopf zu sorgen.
