Grundlegendes

Wie schreibe ich?

Schreiben ist ein Teil von mir. Ich schreibe nicht übermäßig viel, aber ich schreibe gern. Und ich liebe es, gut zu schreiben! Briefe, Karten und Tagebuch – das ist mein Schreiben im Privaten. Stift und Papier habe ich eigentlich immer dabei und wenn nicht, muss auch schon mal ein Kassenzettel für Notizen herhalten.

Schreiben ist für mich etwas Bleibendes, ein wertvolles Handwerkszeug und immer und überall anwendbar. Ich schreibe von Hand, wenn es persönlich sein soll. Ich schreibe von Hand, wenn ich meine Gedanken strukturieren will. Ich schreibe aber auch genauso gerne an der Tastatur und zwar dann, wenn es schnell gehen soll und ich einen Text „runterschreibe“. Ich bin also eine Hybrid-Schreiberin, die beide Formen des Schreibens anwendet.

Schreiben von Hand? Oder Tippen am Computer? Idealerweise beide

Wenn ich aber einer Schreibform den Vorzug geben müsste, dann wäre es das Schreiben von Hand. Erstens, weil es immer und überall, ohne Strom und Netzwerk funktioniert und zweitens, weil es mir hilft, während des Schreibens zu denken. Beim Schreiben von Hand entwickele ich meist die besseren und nachhaltigeren Ideen. Nicht selten sind die von Hand geschriebenen Rohtexte meist die besten!

Warum wir schreiben sollten:

Schreiben und Denken

Wir können gleichzeitig schreiben und denken. Wenn wir einen Satz schreiben, können wir in Gedanken schon den nächsten formulieren.

Schreiben von Hand

Das Schreiben von Hand ist komplex. Dabei werden zwölf verschiedene Bereiche im Gehirn aktiviert, die für das Lernen förderlich sind und unsere Gedanken strukturieren.

Schreiben und Digitalisierung

Durch die Einführung digitaler Reproduktionsmöglichkeiten hat sich unser Schreibverhalten in den vergangenen vier Jahrzehnten stark verändert.