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Wissenschaft ohne Schreiben geht nicht! Gedanken werden formuliert und zu Papier gebracht, und das produzierte Wissen wird schließlich in Texten weitergegeben. Das gilt gleichermaßen für Bachelor-Studierende, im Graduiertenbereich oder in der Forschung.
Die Fähigkeit wissenschaftlich zu schreiben ist etwas, das als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Doch der Zugang zur Fachsprache entwickelt sich erst während des Studiums und mit fortschreitender akademischer Spezialisierung.
Studierende sind beim Anfertigen ihrer Facharbeiten häufig auf sich selbst gestellt – das wissenschaftliche Schreiben zu lernen, spielt in den akademischen Lehrplänen eine untergeordnete Rolle ebenso wie in den meisten hochschuldidaktischen Ausbildungskonzepten.
Als Folge beklagen sich Hochschullehrende über die mangelnden Schreibkompetenzen der Studierenden, während diese mit dem Anfertigen wissenschaftlicher Texte häufig überfordert sind und sich nicht ausreichend unterstützt fühlen.
Gerade im universitären Umfeld trifft dieser vielzitierte Spruch besonders zu. Schreiben und der Erwerb von Fachwissen bedingen sich gegenseitig. In den Workshops von handpapierkopf lernen Studierende, wie wissenschaftliches Schreiben funktioniert. Außerdem zeige ich Hochschullehrenden, wie durch den Einsatz von schreibdidaktischen Konzepten, die Lehre im Sinne eines wissenschaftlichen Diskurses gefördert werden kann.
Ein gute Beherrschung der Wissenschaftssprache entscheidet über den Studienerfolg
Die Anwendung schreibintensiver Lehre fördert die Motivation am akademischen Arbeiten
Schreiben fördert den souveränen Umgang mit komplexen Denk- und Argumentationsformen
Hochschulreif bedeutet nicht automatisch fit fürs Studium. Schreiben im Studium heißt nicht nur fachspezifisch, sondern auch richtig schreiben.
Umdenken ist angesagt!
Warum regelmäßiges Schreiben in der Lehre allen nutzt.
Studiernde lernen in den Workshops grundlegend wissenschaftlich zu arbeiten, Hochschullehrende erfahren, wie durch Schreiben fachspezifisches Denken gefördert wird.
